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Verwandtschaftspflege für Ihr Kind wählen

Verwandtschaftspflege für Ihr Kind wählen

Pflegefamilien oder Angehörigenpflege ist eine besondere Art der Betreuung, bei der Kinder, die nicht bei ihren leiblichen Eltern bleiben können, bei ihren Großeltern oder Verwandten bleiben können, wenn sie in einem Alter sind, in dem sie nicht mehr für sich selbst sorgen können. Manchmal gefährden leibliche Eltern die Sicherheit und geistige Gesundheit ihrer Kinder, ohne es selbst zu merken. Dies ist der Fall, wenn die Kinder von zu Hause wegziehen müssen. Doch keine Eltern wollen die Kinder dauerhaft von sich trennen. Wenn ein Paar Probleme in seiner Beziehung hat oder sich trennt, können sie eine Verwandtschaftsbetreuung für ihre Kinder in Betracht ziehen.

Was ist Familienpflege?

Familienpflege bezieht sich auf eine Form der Betreuung von Kindern, bei der die Erziehungsberechtigten der Kinder, die nicht ihre Eltern sind, einspringen und das Sorgerecht für die Kinder übernehmen. Manchmal versäumen es Eltern, ihren Kindern die richtige Pflege zu bieten, was dann der Fall ist, wenn häusliche Pflegedienste eingreifen, Kinder bewerten und in Pflegefamilien bringen. In den meisten Fällen werden die Regelungen zur Angehörigenpflege informell zwischen den Eltern und Angehörigen getroffen. In den meisten Fällen der Angehörigenpflege sind die Betreuer Großeltern, aber Angehörige können auch Onkel, Tanten, entfernte Verwandte, Freunde der Familie und sogar Nachbarn sein.

Arten der Sippenpflege

Angehörigenpfleger sind die unbesungenen Helden der Gesellschaft. Hinter den Mauern nehmen Sozialarbeiter Notiz und sind für Kinder da, wenn Missbrauch oder Vernachlässigung stattfindet. Eine gesunde Kindheit ist entscheidend, um erwachsen zu werden und ein reifer und verantwortungsbewusster Erwachsener zu werden. Dysfunktionale Haushalte bieten dafür kein gutes Umfeld, weshalb die Pflege von Angehörigen ein Segen sein kann.

Es gibt hauptsächlich drei Arten von Angehörigenpflege informell, freiwillig und formell. Wir werden sie unten zusammen mit einigen anderen Typen besprechen.

1. Informelle Verwandtschaftspflege

Informelle Verwandtschaftspflege liegt vor, wenn leibliche Eltern beschließen, ihre Kinder bei ihren Verwandten oder Freunden zu behalten. In diesem Fall verlieren sie nicht das Sorgerecht für das Kind, sondern verlegen es in eine andere Umgebung, da sie sich nicht selbst um die Kinder kümmern können. Gründe, warum sie dies tun, könnten sein, dass sie unheilbar krank sind, sich im Ausland aufhalten oder in einem Zustand sein müssen, der sie daran hindert, sich gut um die Kinder zu Hause zu kümmern.

2. Formale Pflege der Verwandtschaft

Formale Familienbetreuung bezieht sich auf eine Situation, in der der Staat in die Familie eingreift, nachdem er Berichte von Kinderbetreuungsdiensten geprüft hat. Dies geschieht, wenn ein Sozialarbeiter Vernachlässigung oder Missbrauch des Kindes innerhalb der Familie feststellt. Die Kinder fühlen sich traumatisiert und können die Situation nicht melden, woraufhin Sozialarbeiter Beweise aufnehmen und die Vorfälle protokollieren. Diese wird dann dem Gericht übergeben, wo der Fall überprüft wird. Wenn eine Entscheidung getroffen wurde, lädt das Gericht einen entfernten Verwandten oder eine Person aus dem Kreis der Familie, mit Ausnahme der leiblichen Eltern, vor und überträgt ihnen das Sorgerecht für das Kind, bis es 18 Jahre alt wird.

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3. Freiwillige Familienpflege

Dies ist eine Art der Betreuung durch Angehörige, bei der sich die Eltern dafür entscheiden, mit staatlichen Behörden zusammenzuarbeiten und ihre Kinder abzugeben. Sie haben in diesem Fall weiterhin das Sorgerecht für die Kinder, aber das Kind lebt stattdessen bei den Verwandten.

4. Verwandtschaftsvormundschaft

Dabei geht das Sorgerecht für die Kinder vollständig auf die Angehörigen über. Hier übernehmen die Pflegeeltern die volle Verantwortung für das Wohlergehen, die Bildung und das allgemeine Wohlergehen des Kindes. Diese Art der Verwandtschaft hat schwerwiegende Folgen für die Eltern, da sie je nach ihrem Verhalten sogar das Besuchsrecht verlieren können oder nicht. Das Gericht überprüft ihr Verhalten und entscheidet später, ob das Sorgerecht erteilt wird oder nicht.

Vorteile der Familienpflege

Die Bereitstellung der richtigen Pflege und Ressourcen für Kinder ist für die Pflegeeltern mit vielen Herausforderungen verbunden, aber die Ergebnisse sind es wert. Wenn Kinder erwachsen werden und zurückblicken, stellen sie fest, dass sie wegen ihrer Pflegeeltern eine Kindheit hatten. Die Verwandtschaftsadoption hat zahlreiche Vorteile, die oft übersehen werden. Sie lauten wie folgt:

1. Es bietet emotionale Stabilität.

Die meisten Kinder in Pflegefamilien haben in ihrem neuen Zuhause emotionale Stabilität erfahren. Wenn ein Kind schon einmal in einer lebensfeindlichen Umgebung gelebt hat, ist der Wechsel in ein Pflegeheim eine willkommene Abwechslung und wie ein frischer Wind.

2. Kinder können sich auf ihre Schularbeiten konzentrieren.

Kinder können sich auf die Schule konzentrieren und sich an eine neue Lebensweise anpassen. Manchmal genießen sie in ihrem neuen Zuhause neue Freiheiten und können sich besser auf ihr Studium konzentrieren, was auch zu besseren Noten beiträgt. Eine verbesserte psychische Gesundheit und eine positive Erziehung durch Pflegeeltern erweisen sich als vorteilhaft für Kinder.

3. Es verbessert die Beziehung zu den Eltern.

Kinder, die an Feiertagen, Ferien oder an besonderen Tagen im Jahr mit ihren Eltern interagieren dürfen, haben tendenziell eine verbesserte Beziehung zu ihren Eltern. Die Entfernung und Zeit, die sie von ihrem früheren Zuhause entfernt verbringen, heilt sie emotional und gibt ihnen ein gutes Gefühl. Kinder berichten auch, dass sie sich in ihrem neuen Zuhause geliebt und akzeptiert fühlen. Es spiegelt sich in ihrem Schulleben wider, wenn die zuvor gezeigten Verhaltensprobleme abnehmen oder nicht mehr wieder auftauchen.

4. Kinder können bei ihren Erziehungsberechtigten bleiben.

Verwandtschaftspflege ist viel besser, als Kinder den staatlichen Behörden auszuliefern. Kinder, die einen holprigen Start ins Leben hatten, finden es besser, wenn sie im Kreis einer Familie platziert werden, anstatt unter staatlicher Gerichtsbarkeit zu stehen.

5. Kinder erleben kein Trauma.

Kinder, die von ihren Eltern wegziehen, sind mit einem gewissen Verlustgefühl konfrontiert. Wenn Kinder von ihren Geschwistern, Freunden, Großeltern und anderen Verwandten getrennt werden, verlieren sie am Ende alles und können traumatisiert werden. Verwandtschaftspflege verhindert dies und gibt ihnen ein stabiles Gefühl, indem sie einfach von den Eltern weg zu Geschwistern oder Verwandten gebracht werden.

6. Kinder bauen bessere Beziehungen zu Menschen auf, die in der Nähe leben.

Kinder, die in Pflegefamilien leben, bauen Verbindungen zur Gemeinschaft auf und fühlen sich stärker in die Familienkultur eingetaucht. Sie entwickeln emotional gesunde Beziehungen zu ihren Lieben und finden auch neue Freunde. Es hat sich gezeigt, dass Geschwister, die zusammen in Pflegefamilien leben, auch stärkere Bindungen entwickeln.

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Finanzielle Unterstützung für pflegende Angehörige

Die Betreuung eines Kindes belastet eine Familie finanziell. Wenn ein Vormund die Sippenverfügung annimmt, übernimmt er/sie viel Verantwortung. Daher gibt es verschiedene Programme, die pflegenden Angehörigen finanzielle Unterstützung bieten. Beachten Sie, dass die Voraussetzungen für die Pflege der Angehörigen für die Teilnahme an diesen Programmen von Bundesstaat zu Bundesstaat variieren.

  • KEEP (Unterstützung und Schulung von Pflegeeltern und Angehörigen) – Dies ist ein evidenzbasiertes Verwandtschafts-Elternprogramm für Pflegeprogramme. Es konzentriert sich auf die Verbesserung der Fähigkeiten und umfasst verschiedene Anreize in Bezug auf Kinderbetreuung und -unterstützung.
  • KCSP (Kinship Caregivers Support Program) – Dieses Programm ist in Washington D.C. verfügbar und bietet berechtigten verwandtschaftlichen Familien direkte finanzielle Unterstützung.
  • TANF (Vorübergehende Hilfe für bedürftige Familien) – Ein Programm für Haushalte mit niedrigem Einkommen, die finanzielle Unterstützung benötigen, um die Grundbedürfnisse eines Kindes zu erfüllen. Sie leisten meist Kurzzeitunterstützung bis zu 60 Monaten. Die Zulassungsvoraussetzungen für dieses Programm variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat.
  • SNAP (Supplemental Nutrition Assistance Program) – Dieses Programm stellt Familien, die zusätzliche Kinder in ihrem Haushalt aufnehmen, Essensmarken zur Verfügung.
  • CHIP (Kinderkrankenversicherungsprogramm) – Dieses Programm deckt hauptsächlich die Krankenversicherung für Kinder ab. Es finanziert auch Impfungen, Immunisierungen und deckt sogar schwangere Frauen ab. Es bietet erschwinglichen Krankenversicherungsschutz für Familien, die keinen Anspruch auf Medicaid in den Vereinigten Staaten haben.

Wie können Verwandte eine Sippenvormundschaft übernehmen?

Angehörige können auf Antrag eine Sippenvormundschaft übernehmen. Sie müssen sich mit dem Department of Human Services in Verbindung setzen und sich unter der Rufnummer 877-816-3211 an das Kinship Navigator Program wenden. Das Kinship Navigator Program weist der Familie eine ihrer vier regionalen Agenturen für eine Bewertung zu, nach der eine Klage vor Gericht eingereicht werden kann. Danach wird das Vormundschaftsverfahren formell abgeschlossen.

Für Kinder, die es schwer haben, zu Hause bei ihren leiblichen Eltern zu bleiben, kann die Betreuung durch Angehörige die Welt bedeuten. Es könnte auch Eltern helfen, die Schwierigkeiten haben, die Bedürfnisse ihrer Kinder zu befriedigen, und ihre Kinder in der Obhut von Verwandten oder Freunden der Familie behalten müssen. Es ist kein Schwarz-Weiß-Fall, und Kinder, die in Pflegefamilien bleiben, werden später gesund und gedeihen als Erwachsene.

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