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Wie ich meinen Affengeist für immer beruhigt habe (und wie du es auch kannst)

Wie ich meinen Affengeist für immer beruhigt habe (und wie du es auch kannst) Als Kind fand ich es immer extrem umständlich, länger als ein paar Minuten an einem Ort zu sitzen. Obwohl diese Angewohnheit als übliches Verhalten in der Kindheit abgetan wurde, brachte mich diese Angewohnheit bei mehr als einer Gelegenheit in Schwierigkeiten an meiner Schule, wo meine Lehrer sich mit nichts als Stecknadelstille und nicht um ein Haar deplatziertem Verhalten zufriedengaben (nicht ungewöhnlich für katholische Schulen). .
Als Erwachsene habe ich ständig zu viel nachgedacht – über mich selbst, meine Familie und die Welt um mich herum im Allgemeinen. Meine Gedanken schwatzten ständig und ich fand es extrem schwierig, mich auf einen Job gleichzeitig zu konzentrieren – meine Gedanken jonglierten zwischen der Eile, eine Arbeitsfrist zu beenden, und der Sorge, ob ich mein Haus morgens richtig abgeschlossen hatte oder nicht das andere. Mein Schlafrhythmus wurde unregelmäßig (ich war schon immer ein schnörkelloser, leichter Schläfer) und ich begann auf eine Weise abzunehmen, wie ich es nie wollte. Panikattacken wurden Teil meines ohnehin unruhigen Lebens (sporadisch auftretend).

Nachdem ich ein paar Jahre lang gekämpft hatte, beschloss ich, Hilfe zu suchen, und wie erwartet wurde bei mir Angst diagnostiziert und ich bekam Medikamente. An den meisten Tagen halfen die Medikamente (insbesondere bei Schlaf- und Panikattacken) und ich fing an, viel geordneter zu denken und zu reagieren. Da es sich bei meinem nicht um einen chronischen Fall handelte, setzte ich die Medikamente nach ein paar Monaten ab und danach begann die eigentliche Reise der Heilung, diesmal für immer. Folgendes hat bei mir funktioniert (und könnte Ihnen auch helfen, obwohl jeder Weg anders ist )
Hören Sie auf, von Dingen besessen zu sein, die Sie nicht kontrollieren können: An einem regnerischen Tag eine frische weiße Baumwoll-Kurta tragen? An jedem anderen Tag würde ich mich ständig darüber ärgern, es schmutzig zu machen, aber Tatsache ist, dass Sie weder ein Ersatzkleidungsstück in der Tasche haben noch erwarten können, dass die Regengötter Sie klagend anhören. Besessen von Dingen zu sein, über die Sie keine Kontrolle haben, ist die halbe Miete.

Mehr Organisation: Wenn Sie sich sowohl in Ihrem Privat- als auch in Ihrem Berufsleben organisieren, können Sie nicht nur Ihre Aufgaben besser erledigen, sondern auch den nutzlosen Müll und die Unordnung (sowohl in Ihrem Kopf als auch auf Ihrem Schreibtisch/Arbeitsbereich) durchforsten. Auf der anderen Seite gehört auch organisiertes Chaos dazu, also wähle etwas, das für dich am besten funktioniert. (Halten Sie trotzdem Ihren Geist frei von Unordnung)

Planen Sie eine "besorgniserregende" Stunde ein: Das mag völlig unseriös klingen, kann aber äußerst hilfreich sein. Wenn Sie sich ständig Sorgen über ein bevorstehendes Ereignis/eine bevorstehende Gelegenheit machen, dann sagen Sie sich immer wieder:„Ich werde darüber nachdenken, wenn ich um 6 nach Hause komme“. Sobald Sie dies ständig tun, wird Ihr Verstand herausfinden, dass es sich nicht lohnt, sich darum zu kümmern, und es schließlich aus Ihrem System ausblenden.

Freunden Sie sich mit einem "zuhörenden" Kumpel an oder erkennen Sie ihn: Manchmal sind Familie/Ehepartner/Kinder, auch wenn sie offen unterstützend sind, nicht sehr gut darin, unvoreingenommen auf den eigenen Gemütszustand zu hören. In diesem Fall brauchen Sie jemanden, der Ihnen einfach zuhört, ohne Ihnen irgendwelche Ratschläge zu geben. Empathie und nicht Sympathie ist das, was Sie brauchen.

Erkennen Sie Ihre Auslöser: Zu wissen, was Sie auslöst, kann eine RIESIGE Hilfe sein. Es könnte ein überfüllter Ort sein, ein bestimmtes Ereignis oder sogar ein Treffen mit Leuten, die Sie nicht gut kennen. Auf diese Weise können Sie sich im Voraus vorbereiten und der Situation im Voraus begegnen, anstatt überrumpelt zu werden. Auch das Erkennen der Tatsache, dass es in Ordnung ist, sich nicht in Ordnung zu fühlen, bringt Sie der Heilung einen Schritt näher.

Mach irgendeine Form von Meditation: Oft setzen Menschen Meditation damit gleich, mit geschlossenen Augen in einem Raum zu sitzen und über inneren Frieden nachzudenken. Im Gegenteil, jede Aktivität, die Ihren Geist beruhigt (nicht unbedingt körperlich), kann therapeutisch sein. Für mich war es schon immer ein langer Spaziergang, aber für andere könnte es so einfach sein wie Lesen oder Buchen oder den Morgenkaffee auf dem Balkon zu genießen. Stellen Sie jedoch sicher, dass Sie diese Aktivität jeden Tag in Ihrem Leben einplanen, ohne sie mit einem äußeren Motiv zu überziehen (Gewichtsabnahme, Stressabbau usw.). Konzentrieren Sie sich einfach darauf, die Aktivität zu genießen, und der Rest wird folgen.

Zum Schluss ATMEN: Das klingt selbstverständlich, da wir es jede Sekunde unseres Lebens tun, aber wenn die Dinge überwältigend werden, müssen Sie sich nur hinsetzen und tief durchatmen. Nein, es wird das Problem nicht beseitigen, aber genug Luft in Ihr System pumpen (im wahrsten Sinne des Wortes!), um es zu lösen.

Und denken Sie daran, haben Sie keine Angst davor, sich von negativen Menschen oder Situationen zu entfernen. Wenn es Sie Ihren Seelenfrieden kostet, ist es die Mühe NIE wert.

Haftungsausschluss:Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten/Vorschläge sind persönlich. Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, suchen Sie bitte entsprechende medizinische Hilfe auf.

Ishita Sharma ist Redakteurin bei Speaking Tree Digital. Sie ist unter [email protected] zu erreichen