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Neue „Harvard-Studie“ verbindet diese beliebte Kinderaktivität mit Autismus! Hier ist die volle Wahrheit

Neue „Harvard-Studie“ verbindet diese beliebte Kinderaktivität mit Autismus! Hier ist die volle Wahrheit

Einer der schlimmsten Albträume für Eltern ist die Möglichkeit, dass ihr Kind autistisch sein könnte. Autismus ist eine psychische Erkrankung, die die Kommunikation eines Kindes, die Fähigkeit, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, und sein lebenslanges Verhalten stark beeinträchtigt. Es ist nicht etwas, aus dem er herauswachsen kann oder das geheilt werden kann. Während sich Autismus normalerweise in der frühen Kindheit bemerkbar macht, was ist, wenn es etwas in Ihrem täglichen Leben gibt, das ihn verschlimmern oder sogar anheizen könnte? Eine neue Studie angeblich von Harvard ist aufgetaucht und das Ergebnis ist wirklich schockierend. Laut dieser Studie gibt es eine beliebte Aktivität bei Kindern auf der ganzen Welt, die tatsächlich Autismus verursachen könnte! Aber was ist die Wahrheit und sind Ihre Kinder auch gefährdet?

Unabhängig davon, wie sehr wir als Eltern die Bildschirmzeit einschränken, üben Fernsehprogramme eine unsterbliche Anziehungskraft auf Kinder aus. Die Welt des Fernsehens ist faszinierend, bunt und voller toller Erlebnisse. Darüber hinaus scheinen einige Programme so gut für Kinder konzipiert zu sein, dass wir unsere Kinder sogar ermutigen, sie anzusehen. Eine dieser beliebten Fernsehsendungen ist Peppa Pig – die Geschichte von Peppa und ihrer Familie bei lustigen Aktivitäten. Dieses niedliche Schwein und ihre tierischen Freunde wie Suzy Sheep sorgen für eine fesselnde halbe Stunde Unterhaltung für Kinder und ihre Eltern. Obwohl dies ein britisches Animationsprogramm ist, hat es seit seinem Debüt auch in Indien große Erfolge erzielt. Mütter und Kinder um uns herum – und wahrscheinlich auch Sie – genießen es, diese Show gemeinsam zu sehen und ein Bauchkitzel-Lachen zu haben, genau wie Peppa. Also, was ist das Problem?

Nun, hier ist der Schocker:Einige Psychologen warnen, dass Kinder, die täglich 30 Minuten der Show ausgesetzt sind, eine um 56 % höhere Wahrscheinlichkeit haben, Autismus zu entwickeln! Laut Marc Wildemberg, dem leitenden Forscher, ist diese Fernsehsendung extrem schädlich für Kinder.

Wie kann Peppa Pig möglicherweise mit Autismus in Verbindung gebracht werden?

Der Zusammenhang erscheint zunächst bizarr. Aber dann gab es immer wieder widersprüchliche Meinungen über die Show. Einige Eltern haben das Gefühl, dass ihre Kinder angefangen haben, das Verhalten von Peppa Pig und ihrem Bruder George zu kopieren. Wenn man bedenkt, dass Peppa trotz ihrer Niedlichkeit und ihres Lachens oft unhöflich sein kann, ist das keine gute Sache. Betrachten Sie dieses Beispiel:Peppa und ihr Bruder George haben ein unordentliches Zimmer. Als ihre Eltern sie bitten, es aufzuräumen, lehnen sie ab. Die Eltern machen dann ein Spiel daraus und stimmen dem Aufräumen zu. Aber bald darauf verwüsten die ungezogenen Schweine den Raum erneut. Dieses Verhalten ist für Kinder nicht ungewöhnlich, aber wenn es im Fernsehen wieder eingesetzt wird, können Persönlichkeitsmerkmale wie Unhöflichkeit, Respektlosigkeit und Arroganz verherrlicht werden. Definitiv nicht das, was Sie Ihren Kindern nachahmen möchten!

Neue „Harvard-Studie“ verbindet diese beliebte Kinderaktivität mit Autismus! Hier ist die volle Wahrheit

Einige Eltern und Experten für Kinderpsychologie haben auch andere Probleme mit der Show genannt. Das Mama-Schwein ist schrecklich launisch und schikaniert Papa-Schwein, der wiederum zu einem Fehler faul zu sein scheint. Peppa benimmt sich ziemlich oft schlecht und George lässt sich, obwohl er gut gelaunt ist, von ihr beeinflussen. Während diese für uns als Erwachsene ziemlich unschuldig erscheinen, haben Kinder nicht die Reife, zwischen Fantasie und Realität zu unterscheiden. Wenn es für Peppa in Ordnung ist, sich schlecht zu benehmen und ihre Zunge herauszustrecken, sollte es auch für sie in Ordnung sein, oder?

Aber obwohl diese Bedenken bezüglich des Inhalts der Show relevant sein mögen, erklären sie nicht die alarmierende Statistik über Autismus. Also, was ist die Realität? Sollten unsere Kinder die Sendung sofort abbrechen?

Die Wahrheit über den Bericht

Das mag ein wenig beunruhigend sein, aber die Realität dieses Berichts deckt eine deutliche Schwäche der modernen Gesellschaft auf. Die Tendenz, Dinge für bare Münze zu nehmen. Bei tieferem Graben wurde festgestellt, dass die Ergebnisse dieses „Berichts“ tatsächlich falsch sein könnten. Über den leitenden Forscher Marc Wildenberg liegen keine Informationen vor, die seinen Standpunkt als Forscher der Harvard University bestätigen. Interessanterweise wird Peppa Pig in keinem Bericht der Harvard University über Autismus erwähnt. Es ist wahrscheinlich, dass diese Studie sowie Angaben zu den beteiligten Personen gefälscht sind.

Autismus ist nicht unbedingt „unhöfliches Verhalten“ und autistische Kinder sind nicht „schwer zu handhaben“. Dies ist eine grobe Verallgemeinerung eines Zustands, der bis heute nicht einmal eine klar definierte medizinische Ursache hat. Während es möglich ist, dass das Fernsehen unsere Kinder auf mehr als eine Weise beeinflusst, wäre es zu weit hergeholt, dies mit einer so schwerwiegenden Verhaltensstörung wie Autismus in Verbindung zu bringen!

WOM-Meinung

Diese Nachricht ist zu einer Sensation geworden, seit sie vor einigen Tagen in verschiedenen Medien aufgetaucht ist. Viele von uns waren von der Verbindung zwischen dieser Aktivität und Autismus überzeugt und haben die Show wahrscheinlich aus unseren Häusern verbannt. Aber dies hat auch unsere Verwundbarkeit in Bezug auf das Fernsehen und den Mangel an Kontrolle darüber aufgedeckt, wie es den Verstand und das Verhalten unserer Kinder beeinflusst. Folgendes sollten wir unserer Meinung nach aus diesem Vorfall mitnehmen:

  • Glauben Sie nicht an etwas, nur weil jemand es im Internet mit Ihnen geteilt hat. Recherchieren Sie selbst, validieren Sie den Bericht und teilen Sie Ihre fundierte Meinung mit Ihrer Familie und Ihren Freunden. Tragen Sie zur Verbreitung sinnvoller und wertvoller Ratschläge bei, die anderen Eltern in Ihrer Position helfen werden.
  • Auswirkung oder keine Auswirkung, es ist immer eine gute Idee, die Bildschirmzeit Ihres Kindes zu begrenzen. Lassen Sie das Fernsehen nicht zu seinem Babysitter oder zur Antwort auf seine Wutanfälle werden. Treffen Sie sorgfältige Entscheidungen über die Sendungen, die er sich ansieht. Wenn Sie eine nachteilige Auswirkung auf sein Verhalten spüren, die mit etwas zu tun zu haben scheint, das er im Fernsehen gesehen hat, ergreifen Sie sofort Maßnahmen.

Bleiben Sie wachsam, Mütter! Lassen Sie nicht zu, dass Schock oder Medienrummel Ihr eigenes Urteilsvermögen als Mutter trüben. Während Medizin und Psychologie Werkzeuge und Studien zur Verfügung haben, haben Sie etwas, was sonst niemand hat. Die Intuition einer Mutter. Es ist wirklich die wirksamste Entscheidungshilfe, auf die man hoffen kann.