Es ist eine allgemein bekannte Tatsache, dass Magnete erstaunlich sind. Sie werden überall verwendet und gefunden. Ja, sogar um Ihr A-Zeugnis oder ein künstlerisches Meisterwerk an den Kühlschrank Ihrer Familie zu halten. Aber wie werden sie hergestellt und was beinhalten Magnete? Was steckt eigentlich in einem Magneten? Nun, das hängt davon ab, ob es sich um einen künstlichen Magneten oder einen natürlichen Magneten handelt. Lassen Sie uns Ihre Fragen mit einigen interessanten Informationen über Magnete für Kinder beantworten.
Was sind Magnete?
Was haben Ventilatoren, Kompasse und Hochgeschwindigkeitszüge gemeinsam? Nun, die Antwort ist, dass sie alle Magnete verwenden, um zu funktionieren. Magnete sind Metalle oder Steine, die um sich herum ein unsichtbares Feld bilden, und dieses Feld zieht entweder andere Magnete oder bestimmte Metalle an. Aufgrund dieses Magnetfelds können Sie Kühlschrankmagnete an einem Metallkühlschrank anbringen.
Ein Magnetfeld konzentriert sich immer um die Enden von Magneten. Diese Enden werden Pole genannt. Magnete haben immer zwei Pole – den Südpol und den Nordpol. Man kann die Magnetkraft spüren, wenn man zwei Magnete so hält, dass ihre Pole nahe beieinander liegen. Wenn diese Pole entgegengesetzt sind (Süd und Nord), ist eine Anziehung zwischen den Magneten zu spüren. Sind die Pole gleich (Süd und Süd oder Nord und Nord), stoßen sich die Magnete ab.
Warum sind Magnete wichtig?
Magnete sind vor allem wegen der Beziehung zwischen Magnetismus und Elektrizität unerlässlich. Magnete werden häufig in verschiedenen Geräten verwendet, z. B. in einfachen Spielzeugen, Kühlschränken, Computern, Transportmitteln, MRT-Geräten sowie geschäftlichen und medizinischen Geräten. Magnete werden typischerweise in verschiedenen Formen und Größen hergestellt, um den Anforderungen verschiedener Bereiche gerecht zu werden. Die am häufigsten verwendeten Magnetformen sind Zylindermagnete, quadratische Magnete, runde Magnete und Bogenmagnete.
Wie Magnete funktionieren
Jetzt haben wir festgestellt, dass ein Magnet ein Objekt ist, das sein eigenes Magnetfeld erzeugt, das dann mit anderen Magnetfeldern um ihn herum interagiert und in Beziehung steht. Magnete bestehen aus zwei Polen, dem Nordpol und dem Südpol. Das Magnetfeld wird durch Feldlinien gekennzeichnet, die am Nordpol eines Magneten beginnen und am Südpol des Magneten enden.
Magnetismus ist nichts anderes als die magnetische Kraft, die auftritt, wenn zwei Magnete nebeneinander liegen. Die Magnetkraft wird durch das Magnetfeld erzeugt, das in Richtung der Feldlinien verläuft. Legt man zwei Magnete mit gleichen Polen nebeneinander, kann man beobachten, dass sich die Feldlinien entfernen und eine abstoßende Kraft entsteht.
Wenn Sie den Südpol eines Magneten neben den Nordpol des anderen stellen, verlaufen die Feldlinien ähnlich vom Südpol des ersten Magneten zum Nordpol des zweiten. Dadurch entsteht eine Anziehungskraft zwischen den beiden Magneten, was dies zu einer der faszinierendsten Tatsachen über Elektrizität und Magnetismus macht. Das ist der Grund, warum sich entgegengesetzte Pole eines Magneten anziehen, während gleiche Pole sich abstoßen.
Welche Arten von Magneten gibt es?
Während Magnete selbst Materialien sind, die Metalle anziehen, gibt es drei Arten von Magneten, auf die Sie stoßen werden. Diese drei Arten von Magneten sind:
1. Permanentmagnete
Permanentmagnete sind die am häufigsten verwendeten Magnete. Diese Magnete werden als Permanentmagnete bezeichnet, da sie ihre magnetischen Eigenschaften behalten, sobald sie magnetisiert sind. Es gibt vier Arten von Permanentmagneten, sie sind:
- Alnico
- Samarium-Kobalt (SmCo)
- Keramik oder Ferrit
- Neodym-Eisen-Bor (NIB)
2. Temporäre Magnete
Temporäre Magnete können magnetisiert werden, wenn um sie herum ein Magnetfeld vorhanden ist. Sobald das Magnetfeld entfernt wird, verlieren diese Materialien immer ihre magnetische Eigenschaft. Büroklammern und Eisennägel sind Beispiele für temporäre Magnete. Diese temporären Magnete werden auch als Weichmagnete bezeichnet.
3. Elektromagnete
Elektromagnete bestehen aus einer Spule aus Eisendraht, die um den Metallkern gewickelt oder umhüllt ist. Sobald dieses Material einem elektrischen Strom ausgesetzt wird, wird ein Magnetfeld erzeugt, wodurch sich das Material wie ein Magnet verhält. Man kann die Stärke des Magnetfelds steuern, indem man den elektrischen Strom steuert.
Elektrizität und Magnete
Der Elektronenfluss wird als Elektrizität bezeichnet. Wenn Elektronen einen Draht passieren, erzeugen sie ein Magnetfeld. Wissenschaftler glauben, dass Elektrizität und Magnetismus Teil einer einzigen Kraft sind. Diese Kraft wird als elektromagnetische Kraft bezeichnet. Der dänische Physiker Hans Christian Oersted entdeckte den Elektromagnetismus im Jahr 1820. Mit dieser Entdeckung begannen Wissenschaftler, Magnete herzustellen, indem sie Elektrizität durch eine Drahtspule leiteten, die ein magnetisches Material wie Eisen bedeckte. Diese Art von Magnet ist als Elektromagnet bekannt. Elektromagnete sind unterschiedlich stark. Die Stärke basiert auf der Größe des elektrischen Stroms und der Anzahl der Wicklungen eines Drahts. Auf Schrottplätzen werden beispielsweise starke Elektromagnete zum Anheben von Fahrzeugen eingesetzt.
Weitere wichtige Fakten über Magnete für Kinder
Im Folgenden finden Sie einige der wichtigsten und amüsanten Fakten über Magnete:
- Magnete ziehen nur bestimmte Arten von Metallen an. Sie bestehen im Allgemeinen aus Stahl oder Eisen; Sie können jedoch auch Kupfer, Aluminium, Nickel und Kobalt in starke Magnete verwandeln. Andere Materialien wie Kunststoff, Glas und Holz werden von Magneten nicht angezogen.
- Es wird angenommen, dass der Erdkern eine Legierung aus Nickel und Eisen ist, die der Erde ihr eigenes Magnetfeld verleiht. Somit ist die Erde ein riesiger Magnet für sich.
- Der Stabmagnet hat an einem Ende den Südpol und am anderen den Nordpol.
- Wenn ein Stabmagnet an ein kleines Holzstück gebunden und dann in eine Wasserschale gelegt wird, dreht er sich langsam und der Nordpol des Magneten zeigt zum Nordpol der Erde.
- Ein Magnet erzeugt ein Magnetfeld, das für das menschliche Auge unsichtbar ist. Legt man jedoch einen Stabmagneten unter ein Blatt Papier und streut leicht etwas Eisenpulver darauf, beobachtet man das unsichtbare Magnetfeld, da die Partikel daran haften bleiben.
- Sie finden Magnete in Stereoanlagen, Telefonen, Waschmaschinen, Staubsaugern, Fernsehern und vielen anderen Dingen.
- Ein Tierarzt verwendet manchmal einen Magneten, um den Draht aus dem Magen des Tieres zu entfernen.
- Der Legende nach war ein Hirte von der Insel Kreta der erste Mann, der den Magneten entdeckte, als sein Stab mit einer eisernen Spitze von einem Stein angezogen wurde, als er darüber ging. Der erste Magnet wurde Magnetit genannt.
- Eine andere Legende besagt, dass Archimedes, ein antiker griechischer Wissenschaftler, Magnete benutzte, um Nägel aus feindlichen Schiffen zu ziehen.
- Magnetkompasse nutzen das Magnetfeld der Erde, um die Navigation in südliche, nördliche, westliche und östliche Richtungen zu erleichtern.
Während Sie jetzt wissen, wie wichtig Magnete sind und wie sie uns in unserem täglichen Leben helfen, fühlt es sich gut an, einige der lustigen Fakten zu kennen, die mit dieser starken Substanz verbunden sind. Wenn Sie das nächste Mal einen Magneten sehen, können Sie Ihre Freunde mit diesen coolen, lustigen Fakten beeindrucken.
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