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Die Geschichte des kleinen Streichholzmädchens für Kinder

Die Geschichte des kleinen Streichholzmädchens für Kinder

Das kleine Mädchen mit den Streichhölzern von Hans Christian Andersen ist die Geschichte eines armen kleinen Mädchens, das von ihrem Vater geschickt wird, um an Silvester in der bitteren Kälte Streichhölzer zu verkaufen. Das Streichholzmädchen starb einen tragischen Tod aufgrund der Gleichgültigkeit der wohlhabenden und wohlhabenden Bürger der sogenannten zivilisierten Gesellschaft. Inspiriert wurde der Autor auch von den Kämpfen und Nöten seiner Mutter als Kind. Er hatte auch eine elende Kindheit, die sich in der folgenden Geschichte widerspiegelt.

Kurzgeschichte von The Little Match Girl für Kinder

Es war der letzte Abend des eiskalten Monats Dezember, „Silvester“. Draußen war das Wetter streng kalt, die Art, die einen nach der beständigen Wärme eines Zuhauses sehnen ließ. Der starke Schneefall hatte die ganze Stadt mit einer Schneedecke bedeckt.
In dieser kalten und dunklen Nacht ging ein armes kleines Mädchen barfuß und barhäuptig und verkaufte Streichhölzer, wie es ihr grausamer Vater befohlen hatte. Schnee bedeckte ihre wunderschönen goldenen lockigen Locken. Ihre Füße waren taub vor Kälte, weil sie ihr Paar Hausschuhe verloren hatte, die zu groß für ihre Füße waren, als sie wegen einer rasenden Kutsche hastig die Straße überquerte. Zitternd vor Kälte und Hunger konnte sie sich kaum noch fortschleppen. Sie konnte niemanden dazu überreden, auch nur ein einziges Streichholz von ihr zu kaufen. Sie war mittellos und zögerte, nach Hause zu gehen, aus Angst vor dem Zorn ihres Vaters. Außerdem war das, was sie als Zuhause hatte, nichts Besseres als die Straße, auf der sie herumstreifte. Sie hatten nur ein Dach, durch dessen Ritzen der kühle Winterwind pfiff. Sie war zu hungrig, und der Duft köstlicher Kuchen, der in der Luft wehte, machte sie unruhig. Sie blickte erwartungsvoll auf die leuchtenden Geschenke und funkelnden Lichter, die die Weihnachtsbäume an den Fenstern schmückten. Sie konnte sehen, wie Kinder Süßigkeiten und Cupcakes aßen. Ach! Dankbarkeit und Teilen als Essenz der Weihnachtszeit wurden in ihrem Fall übersehen. Niemand schien besorgt zu sein.

Erstarrt, müde und müde quetschte sie sich zwischen die Mauern zweier Häuser und setzte sich. Benommen vor Kälte, zündete sie ein Streichholz an, um sich warm zu halten. Die helle Flamme erhellte ihr wunderschönes Gesicht in einem karminroten Rot. Oh! Was war das für ein schönes und warmes Leuchten und was für ein seltsames Licht! Es schien, als stünde sie vor einem großen Eisenofen mit glänzenden Messingknöpfen und Messingornamenten. Das kleine Mädchen streckte ihre gefrorenen Füße aus, um sie zu wärmen. Ach! Der Ofen verschwand, als das Streichholz ausging, und hier war sie, ein abgebranntes Streichholz in der Hand haltend und vor Kälte zitternd.

Sie kämpfte hoffnungslos darum, sich in dieser beißenden Kälte warm zu halten, und zündete ein weiteres Streichholz an. Das Licht erhellte die Wand vor ihr, und sie konnte hineinsehen. Der Esstisch war voller üppiger Köstlichkeiten, einer riesigen gebratenen Gans, gefüllt mit Äpfeln und Pflaumen, Marzipankuchen, Keksen und klebrigen Pralinen. Plötzlich sprang die Gans mit Messer und Gabel noch im Rücken vom Esstisch herunter und wackelte auf das kleine Mädchen zu. Für einen Moment überrascht, streckte sie dann ihre zitternde Hand aus, um es zu fangen, und schwups! Das Streichholz ging wieder los und damit verschwand die Gans. Es war wieder stockfinster, und die abweisende kalte Wand starrte ihr ins Gesicht.

Enttäuscht und hungrig zündete das Streichholzmädchen ein weiteres Streichholz an und im Nu erschien ein unglaublicher Weihnachtsbaum, sattgrün, geschmückt mit silbernen und goldenen Sternen, leuchtend farbigen Kugeln, voller verlockender Leckereien, geschmückt mit Tausenden von Kerzen. Ihre Augen weiteten sich ungläubig. Es war viel größer als das, das sie letztes Jahr im Haus eines wohlhabenden Kaufmanns gesehen hatte. Wie hypnotisiert streckte sie ihre flinken Hände aus, um die Geschenke zu pflücken, und plötzlich ging das Streichholz wieder los. Sie sah die hellen Kerzen vom Weihnachtsbaum höher in den Himmel steigen. Langsam verwandelten sich die Kerzen in tausende Sterne, die hell am Nachthimmel funkelten. Plötzlich sah das kleine Mädchen einen funkelnden Stern vom Himmel fallen und den Himmel mit seinem hellen Licht verschmieren. Der Sternenstaub fiel auf das kleine Mädchen und bezauberte ihr goldenes Haar.

"Jemand muss gestorben sein!" Sie wunderte sich. Ihre alte Großmutter hatte ihr gesagt, dass ein Stern fällt, wenn eine Seele von der Erde zu ihrer himmlischen Bleibe aufbricht. Wieder einmal zündete sie ein weiteres Streichholz an und du lieber Himmel! Ihre verstorbene Großmutter, die einzige, die sie liebte, stand vor ihr. Strahlend vor Liebe und Zuneigung für den kleinen Engel umarmte sie ihn. Tränen rollten ihr über die Wangen, das kleine Mädchen kuschelte sich an ihre Großmutter und hielt sie fest, während sie spürte, wie die Wärme des Körpers ihrer Großmutter sie mit Energie versorgte. „Nimm mich mit, Oma“, schluchzte das kleine Mädchen. "Bitte gehe nicht weg; Ich weiß, dass du auch verschwinden wirst, wenn das Streichholz ausbrennt. Auch du wirst verschwinden wie der eiserne Ofen, wie die gefüllte Gans und wie der schöne Weihnachtsbaum.“ Aus Angst, ihre Großmutter würde sie wieder verlassen, wenn das Streichholz ausgegangen ist, holte sie den ganzen Haufen Streichhölzer aus ihrer Tasche und klebte sie zusammen an die Wand.

Alle Streichhölzer loderten in einem glühenden Licht, heller als die Sonne, und erweckten die Nacht zum Leben. Die Ruhe und das Glück auf ihren wunderschönen, strahlenden Gesichtern wurden von der dunklen, verschneiten Nacht bezeugt. Die Großmutter küsste das kleine Streichholzmädchen auf die Stirn, streichelte ihre schönen goldenen Locken. Sie nahm sie in ihre Arme, und beide fingen an, höher in den Himmel zu steigen, sich darauf vorbereitend, in eine Welt ohne Sorgen einzutreten, eine Welt ohne Hunger, eine Welt ohne Angst. Beide stiegen in den liebevollen Schoß des Schöpfers zum Himmel auf, für immer von ihrem Elend befreit.

Das neue Jahr dämmerte über dem leblosen Körper des Streichholzmädchens, das an Silvester erfroren zwischen den beiden Häusern lag und immer noch ein halbes Bündel unverbrannten Streichhölzer fest in der Hand hielt. Ihre Lippen sind trocken und weiß von der Kälte, aber immer noch um ein Lächeln bemüht. Ihr Gesicht war immer noch rosig und zufrieden. "Oh, armes kleines Streichholzmädchen!" fragte sich einer. „Sie muss versucht haben, diese Streichhölzer anzuzünden, um sich bei diesem schrecklich kalten Wetter warm zu halten“, kommentierte ein anderer. Was niemand bemerkte, waren die schönen Visionen, die sie nachts hatte, und niemand konnte die Zufriedenheit und Befriedigung auf ihrem Gesicht verstehen, als sie ihre letzte Reise antrat, eingehüllt in den Busen ihrer Großmutter, und den Wohnsitz des ewigen Friedens betrat, wo sie ohne leben konnte Angst vor ihrem tyrannischen Vater, ohne Hunger und Not, ohne Kämpfe und Leiden.

Diese Geschichte unterstreicht die Ironie, dass die Menschen einerseits die Geburt von Jesus Christus, dem Kind von Mutter Maria, feiern und andererseits gleichgültig gegenüber dem Streichholzmädchen sind, das zu ihrem tragischen Ende führt. Die Geschichte zeichnet das genaue Bild der damaligen Gesellschaft. Die Geschichte zeigt auch die Hoffnung des kleinen Mädchens, Schwierigkeiten zu überstehen, und ihren Glauben an Gott, dass er ihr durch ihre Kämpfe helfen wird.

Geschichten sind eine großartige Möglichkeit, mit Ihrem Kind in Kontakt zu treten und eine Bindung zwischen Eltern und Kind aufzubauen. Bauen Sie also mit der fantastischen Kunst des Geschichtenerzählens Brücken der Liebe und Zuneigung zu Ihrem Kind.

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