Kinder brauchen eine unterstützende Hand, die sie anleitet, wenn sie lernen, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. Ein Kind muss sich mit seiner Welt auseinandersetzen und das Beste aus den verfügbaren Möglichkeiten machen, während es mit den Füßen fest auf dem Boden bleibt. Es kann eine Herausforderung sein, Ihr Kind zu motivieren, etwas zu finden, das es liebt, und dabei zu bleiben. Es gibt jedoch einige Methoden, die Sie anwenden können, um Ihr Kind für die Dinge um es herum zu interessieren.
Die besten Möglichkeiten, Ihr Kind zu motivieren
Kinder zu motivieren, kann wie eine entmutigende Aufgabe erscheinen, besonders wenn sie etwas älter werden. Hier sind 11 Tipps, wie Sie Kinder motivieren können, ihr Bestes zu geben.
1. Ziele setzen
Eines der wichtigsten Dinge, um Ihr Kind zu motivieren, ist, ihm Ziele zu setzen. Kinder brauchen Orientierung und Struktur, um sie zu besseren Erwachsenen zu führen. Setzen Sie sich einfache Ziele für Ihr Kind, wie zum Beispiel den Tisch nach dem Lernen aufzuräumen oder jeden Abend den Wecker zu stellen. Eine der besten Möglichkeiten, sich Ziele zu setzen, besteht darin, mit Ihrem Kind zu besprechen, wie Sie diese Ziele erreichen können. Möchte Ihr Kind einen Wecker, der jeden Tag den Wecker stellt? Wollen sie ihren Geburtstagskuchen backen? Machen Sie es für Ihr Kind interessant, und Sie werden bestimmt einen deutlichen Unterschied feststellen.
2. Planung
Einen Plan zu haben, wird Ihrem Kind auch helfen, die Struktur zu verstehen. Es wäre hilfreich, wenn Sie dies unter aktiver Einbeziehung Ihres Kindes tun würden. Wenn sie es in die Basketballmannschaft ihrer Schule schaffen wollen, welche Schritte unternehmen sie und wie viel Übung brauchen sie? Achten Sie auf die Eingaben Ihres Kindes, und es fühlt sich automatisch für die anstehende Aufgabe verantwortlich.
3. Lohnend
Die meisten Eltern tappen in die Falle, ihr Kind zu bestechen, sei es, dass es sein Zimmer aufräumt oder jeden Tag eine Stunde lernt. Dies mag zwar kurzfristig funktionieren, hilft aber nicht dabei, Charakter aufzubauen oder Werte zu vermitteln. Denken Sie bei der Verwendung von Belohnungen an sinnvolle Dinge, die Ihrem Kind Freude bereiten. Es könnte ein Tag sein, den man mit Ihnen verbringt oder gemeinsam Kekse backt. Fragen Sie Ihr Kind, wie es sich fühlt, nachdem es eine Aufgabe erledigt hat. Dadurch lernen sie zu verstehen, dass die Gefühle, die mit der Erfahrung einhergehen, und die Erfahrung selbst die Belohnung sein können.
4. Erläuterungen
Kinder lieben Gespräche, die ihre Neugier befriedigen. Wenn Sie Ihr Kind bitten, etwas zu tun, nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um zu erklären, warum es eine Aufgabe erledigen muss. Das Weltbild Ihres Kindes kann sehr unterschiedlich und nicht unbedingt logisch sein. Als Erwachsener müssen Sie überzeugende Gründe finden und herausfinden, was Ihr Kind motiviert. Beispiel:Sagen Sie Ihrem Kind, dass die Reinigung seines Zimmers es ihm und seinen Freunden ermöglichen würde, problemlos zu spielen.
5. Ermutigend
Ermutigung ist nicht nur für Kinder wichtig, sondern auch für Erwachsene. Beschäftigen Sie sich mit positiver Verstärkung und erkennen Sie die Bemühungen Ihres Kindes an. Wenn es Fortschritte macht, applaudieren Sie ihm für seine harte Arbeit und sein Engagement. Ermutigung darf nicht vage sein, sondern muss beschreibend sein, damit Ihr Kind genau weiß, welche Werte Sie schätzen. Ermutigen Sie sie, an Dingen festzuhalten, an denen sie gescheitert sind. Dies ist eine der besten Methoden, um kleine Kinder positiv zu motivieren.
6. Wertschätzung
Schätzen Sie alle Bemühungen Ihres Kindes, wie z. B. das Helfen beim Abendessen oder das Aufräumen seines Zimmers, ohne dass es Ihnen gesagt wird. Machen Sie dies nicht zu einem Lehrmoment, sondern genießen Sie einfach die Tatsache, dass Ihr Kind etwas getan hat, auf das es stolz sein sollte. Kinder müssen lernen, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, und das lernen sie von Ihnen.
7. Entscheidungen und ihre Folgen
Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihrem Kind beibringen, dass seine Entscheidungen Konsequenzen haben und dass es lernen muss, damit umzugehen. Übertragen Sie Ihrem Kind Verantwortung für die Entscheidungsfindung, z. B. die Auswahl, mit welchem Spielzeug es spielen oder welches Kleid es tragen soll. Ältere Kinder können die Wahl haben, sich eine Aktivität auszusuchen, bei der sie bleiben müssen, und lernen die Aktivität so gut sie können.
8. Nörge nicht
Sie denken vielleicht, dass Sie nur ein faules Kind motivieren, aber aufdringlich zu sein, wird Ihr Kind nur demotivieren. Nörgeln könnte Ihr Kind auch rebellisch machen und das Gegenteil von dem tun, was Sie wollen.
9. Fehler annehmen
Deinem Kind beizubringen, dass jeder mit Fehlern kommt, auch du, ist eine wichtige Lektion. Kindern sollte beigebracht werden, dass Fehler ein Teil des Lebens sind und dem Erfolg oder Glück nicht im Wege stehen sollten. Wenn Ihr Kind sich seines Aussehens bewusst ist, aber das Wasser liebt, dann ermutigen Sie es, es mit Schwimmen zu versuchen, und gehen Sie mit ihm einkaufen, um einen Badeanzug zu finden, in dem es sich wohlfühlt.
10. Mit gutem Beispiel vorangehen
Eine der besten Möglichkeiten, Kinder zu unterrichten, ist, mit gutem Beispiel voranzugehen. Kinder sind großartige Nachahmer und übernehmen Gewohnheiten (sowohl gute als auch schlechte), Wörter, Lebenskompetenzen und sogar Ausdrücke, die von den Erwachsenen um sie herum verwendet werden. Verwenden Sie „bitte“ und „danke“, wenn Sie mit Menschen in Ihrer Umgebung und mit Ihren Kindern sprechen. Es zeigt ihnen auch, dass Sie sie respektieren. Manchmal müssen Sie nicht herausfinden, was Ihr Kind motiviert, ihm/ihr einige Werte anzueignen. Ihr Verhalten könnte ausreichen, damit er/sie es lernt.
11. Interessieren Sie sich
Manchmal scheint es, dass alles, was Sie tun können, ist, die Kinder fertig zu machen, zur Arbeit zu eilen, nach Hause zu kommen, um das Abendessen zu machen, aufzuräumen und ins Bett zu fallen. Es ist jedoch notwendig, dass Sie sich für das Leben Ihrer Kinder interessieren. Wenn Sie interessiert sind, werden Ihre Kinder glauben, dass die Dinge, die sie tun, etwas wert sind. Sie können dies sicherstellen, indem Sie Ihre Kinder dazu bringen, Ihnen bei der Zubereitung des Abendessens zu helfen, und sie dann nach ihrem Tag fragen. Machen Sie diese Übung nicht zu einer Lektion fürs Leben. Seien Sie einfach interessiert und stellen Sie ihnen Fragen darüber, wie sie über die Vorgänge in ihrem Leben denken.
Motivation und Kinder können wie eine gewaltige Aufgabe erscheinen. Je mehr Sie jedoch erkennen, dass, wenn Sie Ihre Kinder mit Respekt beschäftigen, desto besser die Reaktion von ihnen sein wird. Verwenden Sie Beispiele, auf die sie sich beziehen können, und predigen Sie nicht. Vermeiden Sie Wörter wie „sollte“ und „müssen“ und lassen Sie es so aussehen, als würden sie Entscheidungen für sich selbst treffen, anstatt Entscheidungen für sie zu treffen.
Die Verwendung der oben genannten Tipps sollte Ihnen dabei helfen, eine Veränderung in den Umgangsformen, dem Verhalten und der Einstellung Ihres Kindes gegenüber dem Lernen und anderen verschiedenen Aktivitäten zu erkennen. Wenn sie weiterhin glanzlos bleiben, wenden Sie sich am besten an den Schulberater des Kindes, um weitere Ratschläge zu erhalten.