Eltern sind heute vom gesamten Bildungssystem desillusioniert. Die Schulgebühren schießen in die Höhe, Kinder tragen Schultaschen, die mehr wiegen als ihr Körpergewicht, Kinder lernen auswendig und dann ist die Sicherheit der Kinder ständig bedroht. Kein Wunder, dass alternative Schulbewegungen wie Homeschooling und No-Schooling ihre Aufmerksamkeit erregt haben und immer mehr Eltern dazu neigen.
Also, was sind Homeschooling und No-Schooling?
Homeschooling und No-Schooling sind alternative Schulformen, bei denen ein Kind nicht verpflichtet ist, die traditionelle Schule zu besuchen. Er lernt zu Hause bei seinen Eltern als Lehrern oder alleine.
Alternative Unterrichtsmethoden
Lassen Sie uns im Detail über diese alternativen Unterrichtsmethoden lernen:
1. Hausunterricht
Wie der Name schon sagt, treffen Eltern beim Homeschooling die bewusste Entscheidung, ihr Kind aus einer privaten oder öffentlichen Schule herauszuholen und sein Lernen zu Hause fortzusetzen.
- Dieses Lernen kann von einem Elternteil oder beiden vermittelt werden, oder es könnte ein Tutor engagiert werden, um das Lernen zu erleichtern.
- Die Eltern entscheiden sich für ein bestimmtes Board-System und unterrichten ihr Kind gemäß den Bestimmungen dieses Boards und Lehrplans.
- Die Eltern erstellen einen Lernplan nach Bedarf und Verfügbarkeit.
- Die Eltern entscheiden den Unterrichtsstil und das Unterrichtstempo entsprechend dem Komfort ihres Kindes.
2. No-Schooling oder Unschooling
Grundsätzlich fällt No-Schooling oder Unschooling unter den Oberbegriff Homeschooling.
Auch hier besucht ein Kind keine traditionelle Schule. No-Schooling geht jedoch noch einen Schritt weiter, indem das Lernen mit traditionellen Mitteln wie Schulbüchern nicht betont wird. Es gibt also keine Schule, keinen Unterricht, keine Lehrer und kein methodisches anweisungsbasiertes Lernen.
- Es gibt keinen Lehrplan und keinen Stundenplan.
- Das Kind entscheidet, was es lernt und wie es lernt. Er lernt, indem er echte Dinge tut, indem er Menschen beobachtet und natürlichen Interessen nachgeht.
Wir haben einige interessante Hinweise zusammengestellt, die Ihnen helfen werden, die Unterschiede dieser informellen Unterrichtsmethoden kennenzulernen:
- Befürworter des Homeschooling glauben, dass Kinder durch einen strukturierten Unterrichtsstil, der täglich vermittelt wird, besser lernen. Während diejenigen, die für das Nicht-Schulen plädieren, glauben, dass Kinder sich selbst unterrichten werden, wenn sie Zugang zu den richtigen Ressourcen und Büchern und vielen Möglichkeiten für persönliche Lernerfahrungen und Menschen aus verschiedenen Bereichen und Interessen erhalten.
- Beim Lernen zu Hause halten sich die Eltern an einen täglichen Zeitplan und Lehrplan und versuchen, sich gewissenhaft daran zu halten. Allerdings sind die Eltern im Rahmen des Nichtschulunterrichts nicht verpflichtet, jeden Tag zu einer festgelegten Stunde bei ihrem Kind zu sitzen, um Tutorium zu lernen.
- Lernen geschieht durch Lehrbücher und andere Übungsblätter im Homeschooling. Im No-Schooling ist das Lernen nicht auf Schulbücher beschränkt.
- Befürworter des Homeschooling sehen die persönlichen Interessen des Kindes als außerschulische Aktivität, während diese Aktivitäten im No-Schooling als eine Art des Lernens gefördert werden.
- Homeschooling findet normalerweise an einem bestimmten Ort zu bestimmten Zeiten statt, während No-Schooling überall und jederzeit stattfinden kann.
Sowohl Homeschooling als auch No-Schooling sind hervorragende Formen alternativer Schulbildung. Es hängt wirklich von den Eltern und dem Kind ab, welche Methode für sie am besten funktioniert. Wenn die Eltern bereit sind und sich voll und ganz für die Bildung ihres Kindes einsetzen, können sie sich für Homeschooling entscheiden. Wenn sie ein Kind haben, das selbstmotiviert ist und sein Lernen selbst kontrollieren kann, können Eltern sich dafür entscheiden, ihr Kind nicht zu beschulen.