Meine Cousine Roshni lief unruhig in ihrem Wohnzimmer auf und ab. Sie war in einem Zustand der Ambivalenz. Sie war sich nicht sicher, ob sie sich freuen oder sich Sorgen machen sollte. Mehrere Gedanken beschäftigten sie und sie wurde von Angst und Besorgnis gepackt. Das schrille Läuten der Türklingel unterbrach ihre Gedankenkette. Sie eilte, um die Tür zu öffnen. Mein Jiju (Schwager) war aus dem Büro nach Hause zurückgekehrt. Er schien extrem panisch zu sein, als Didi ihn gebeten hatte, einen halben Tag Urlaub zu nehmen und früher nach Hause zurückzukehren. Da es Didi viele Tage nicht gut ging, wartete Jiju ungeduldig darauf, von Didi zu hören. Sie nahm viel Mut zusammen und erzählte ihm, dass sie schwanger sei und sie ihr erstes Baby erwarteten
Bevor Jiju seine Freude ausdrücken konnte, erklärte Didi, dass sie gleich am nächsten Morgen zum Haus ihrer Eltern aufbrechen würde. Jiju verstand den Grund. Er war rauchsüchtig. Er hatte mehrere erfolglose Versuche unternommen, mit dem Rauchen aufzuhören. Seine Rauchsucht war der Hauptstörer in ihrem Paradies und der einzige Grund für ihre Auseinandersetzungen. Er hatte fast alle Methoden ausprobiert, von natürlichen Heilmitteln bis hin zur Suche nach medizinischer Hilfe, aber nichts funktionierte. Anfangs würde er erfolgreich sein, aber sein stressiger Job würde ihn dazu bringen, diese ungesunde Angewohnheit wieder aufzunehmen.
Jiju wusste, dass Didis Entscheidung endgültig war. Sie wollte ihr Baby vor den Übeln des Passivrauchens schützen. Er hatte nicht den Mut, um eine Chance zu bitten, da er mehrmals gescheitert war. In dieser Nacht konnte er keine Minute schlafen. Er nahm seinen Laptop und fing an, über die Auswirkungen des Passivrauchens auf ein ungeborenes Kind zu stöbern.
Der Inhalt erschütterte ihn völlig, er zitterte vor Angst. Die Tatsache, dass Babys, die Passivrauch ausgesetzt sind, Asthma, Allergien und häufiger Ohrinfektionen entwickeln können und ein höheres Risiko für den plötzlichen Kindstod (SIDS) haben, ließ ihn die Augen tränen.
Am nächsten Morgen fing Didi an, ihr Gepäck zu packen. Jiju kam auf sie zu und bat sie, ihm nur 10 Tage Zeit zu geben, um ein verantwortungsbewusster Vater für ihr Baby zu sein. Er sagte auch, dass er sie nicht davon abhalten werde, zu gehen, wenn er versagt. Er versprach, für immer mit dem Rauchen aufzuhören. Didi stimmte zu. Er nahm sofort alle Zigarettenschachteln heraus und vernichtete diese.
Es fiel ihm sehr schwer, mit dem Rauchen aufzuhören. Schließlich war es eine Angewohnheit, die er vor vielen Jahren entwickelt hatte, und wie man so schön sagt, alte Gewohnheiten sterben schwer. Aber dieses Mal war seine Willenskraft sehr stark. Immer wenn er Heißhunger auf eine Zigarette hatte, fing er an, über die Auswirkungen auf ein Baby zu stöbern, und automatisch überwand er das Verlangen.
Er wollte ein perfekter Vater sein. Mein Didi hat sich sehr über diese positive Veränderung bei ihm gefreut. Sie war sehr unterstützend. Endlich kam der lang ersehnte Tag und meine entzückende Nichte wurde geboren. Jijus Augen waren voller Stolz, als er seine kleine Prinzessin in seinen Armen hielt und sie ihn anlächelte.
Es ist fünf lange Jahre her. Jetzt engagiert sich Jiju freiwillig für viele Anti-Raucher-Kampagnen. Er hatte vielen Rauchern geholfen, mit dem Rauchen aufzuhören.
"Rauchen ist schädlich für die Nase, schädlich für das Gehirn und gefährlich für die Lunge" -König James
"Rauchen ist Selbstmord auf Raten." – H. M. Forester
"Wenn Ihnen das Rauchen aufhören im Moment schwer erscheint, sollten Sie genau damit anfangen." -Eleanor Roosevelt
– Von Pari