Antwort von Dr. Sanjay Kumawat: Zunächst müssen wir die Gründe für Desinteresse oder Vermeidungsverhalten des Ehepartners herausfinden. Es könnte mit seiner Vergangenheit zusammenhängen, könnte von seiner sexuellen Orientierung herrühren oder seine sexuelle Schwäche hervorrufen; was auf diese Weise ausgedrückt werden könnte.
Ihre größte Herausforderung besteht darin, die Diskussion zu eröffnen, da er Ihnen nicht erlaubt, das Thema zu diskutieren. Im Idealfall beziehen Sie ein älteres Geschwister oder einen nahen Verwandten von ihm ein, mit dem Sie sich beide wohlfühlen. Dies schützt Sie zumindest vor direkten Anschuldigungen.
Die Stressfaktoren müssen ebenfalls beherrscht werden, um ihm zu helfen, die Situation zu sortieren. Das Einbeziehen und Kommunizieren durch eine neutrale Person aus der Familie kann Ihr Image jedoch nicht retten, aber es könnte Sie vor eventuell auftretender psychischer Folter schützen. Berücksichtigt man all dies, so kommt für das weitere Vorgehen nur noch eine Verbringung in ein therapeutisches Milieu in Frage.
Dr. Sanjay Kumawat, beratender Psychiater und Sexologe am Fortis Hospital Mulund
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